Bei uns heißt sie Hanka, ab 18. April, Cinestar
Deutschland 2023; Regie: Grit Lemke
Die Regisseurin Grit Lemke, die nicht nur den Film „Gundermann-Revier“, sondern auch das Buch „Kinder von Hoy“ vorlegte, tauchte in den östlichsten Rand Deutschlands ein. Es geht um die Sorben, um Herkunft, um Unterdrückung, um Religion und um den Wandel der Zeit. Eingebettet in die malerische Natur der Lausitz begleitet der Dokumentarfilm sorbische Existenzen im Hier und Jetzt. Wer die Werke Lemkes kennt, weiß, dass der Pressetext kaum lügen wird: „In ihrem Dokumentarfilm begibt sich Regisseurin Grit Lemke auf die Spur ihrer sorbischen Wurzeln. Was als Suche nach Herkunft, Muttersprache und Zugehörigkeit beginnt, wird zu einem sehr persönlichen und intimen Einblick in die Traditionen, Traumata und Träume eines Volkes. Eine Reise so einzigartig, wunderschön und verwunschen wie eine Heimat, deren Täler, Wälder und Flussläufe untrennbar verbunden scheinen mit den Menschen, die diese Landschaft geprägt haben.“ Am 14. April ist Lemke ab 17 Uhr Gast im Puschkino.