Theaterturbine, alle Infos und Termine: www.theaterturbine.de
Das letzte Wort in diesem Monat hat die Leipzigerin Sarah Arndtz, Jahrgang 1985. Nach ihrem Abitur in Erfurt studierte sie in Leipzig Kulturwissenschaften. Heute arbeitet Arndtz als Schauspielerin, Sprecherin und Dramaturgin in der Messestadt. Zudem leitet sie den administrativen Bereich des Improvisationstheaters „Theaterturbine“, das am 25. Juni ab 20 Uhr wieder ins Labor zu einer improvisatorischen Entdeckungsreise in die naTo einlädt. Die „Theaterturbine“ wurde 2002 von Thorsten Giese und Karin Werner gegründet. Heute umfasst sie 15 Schauspieler und Musiker.
Hallo, Sarah, wenn Sie in diesen Tagen an Leipzig denken, welches Kompliment würden Sie der Stadt und/oder seinen Bewohnern machen?
Leipzig, du bietest mir Vielfalt und Freiraum – ich möchte nicht mehr ohne dich leben.
Und welchen Tadel würden Sie der Stadt aussprechen?
Leipzig, du hast zu viele Autos und zu wenig Kitaplätze!
Welche Dinge sind für Sie in Leipzig nach den (Corona)-Lockdowns spürbar anders geworden?
Ich habe das Gefühl, dass das Beisammensein nicht mehr als selbstverständlich angesehen wird. Es ist, als würde die Stadt gerade aufblühen. Es ist toll, zu sehen, wie die Menschen rausgehen, sich treffen, lachen und auf allen Ebenen das Leben genießen.
Und welchen Kulturtipp in oder aus Leipzig würden Sie unbedingt empfehlen?
Die Theaterturbine – Improtheater vom Feinsten! Wir spielen monatlich in der naTo und in der Moritzbastei.
So, und jetzt wirklich: Ihr letztes Wort?
Make love, not war!
Text: Max Feller